Stück für Stück wird auf der Baustelle der Landesgartenschau derzeit am Spielplatz „Keltenwelten“ gebaut – einem Kletter- und Spiel- und Schaukelparadies für Kinder zwischen 3 und 16 Jahren auf einem Umgriff von ca. 3.000 Quadratmetern.
Der hohe Palisadenwall wird ein besonderes Kletterparadies für die etwas älteren Kinder. Aus stabilem und widerstandsfähigem Robinienholz entsteht ein Parcours, der Geschicklichkeit erfordert und recht anspruchsvoll ist.
Für die jüngeren Kinder wird der sogenannte niedrige Palisadenwall gebaut, der ebenfalls viele verschiedene Schwierigkeitsgrade beinhaltet und mit einer Rutsche abschließt.
Daneben gibt es Schaukeln, Sand- und Matschplätze, Wackeltiere und ein großes Wasserspiel.
Wer genug hat vom Spielen, darf sich in einer Liege-, Lümmel- und Sitzlandschaft mit Liegenetzen und Hängematten ausruhen.
Der Name „Keltenwelten“ erinnert daran, dass bereits die Kelten in Kirchheim gesiedelt haben. Viele Elemente, wie zum Beispiel, die großen Findlinge, die vom Gymnasium an den neuen Spielplatz umgezogen wurden, erinnern daran. Und auch das Thema Nutztiere hat der Spielplatzhersteller mit dem Aufstellen von Wipp-Schafen mit aufgegriffen. Anfang September wird dann noch das ca. 12 Meter lange Langhaus aufgebaut, das dem Stammeshaus der Kelten nachempfunden ist und einen perfekten Spielort für regnerische Tage bietet.
Gebaut wird der Spielplatz vom Team des Spielplatzherstellers „Kukuk“ aus Wernau b. Stuttgart. „Kukuk“ hat den 3000-Quadratmeter-Spielplatz unter das Moto „Verflixt und ausgebüxt“ gestellt – und damit vor einem Jahr sowohl die Fachjury als auch die Kinder- und Jugendjury in Kirchheim überzeugt. „Kukuk“-Mitarbeiterin Johanna Merkle ist jeden Tag mit auf der Baustelle: „Zu sehen, wie der Spielplatz Tag für Tag wächst, ist auch für uns richtig schön“, sagt sie. „Das Besondere an den ,Keltenwelten‘ finde ich, dass es hier richtig tolle Kletterparcours gibt, aber auch eine große Ruheinsel gibt, in der man es sich in Hängematen und Liegenetzen gemütlich machen kann.“